Verschachtelte Nester oder parasitäre Behausungen, gebaut aus Resten, hängen verstreut im Raum an einer Struktur aus vertikalen Streben. Wer oder was bewohnt sie? Wessen dritte Haut sind sie? Was ist darin gespeichert? Und wie lässt sich der aus diesen Verschachtelungen entstandene Ballungsraum als Zeichenkette lesen? Stuchteys Arbeit untersucht, wie sich verändernde Körper, Lebensformen, Weltanschauungen und Architekturen zusammenhängen.

Encapsulated nests or parasitic dwellings, built from scraps, hang scattered around the room on a structure of vertical struts. Who or what inhabits them? Whose third skin are they? What is stored in them? And how can this conurbation of encapsulations be read as a chain of signs? Stuchtey’s work investigates how changing bodies, lifeforms, worldviews and architectures connect.

Ausstellungseröffnung, Foto: Teresa Halbreiter