Kurzfilme und Diskussion in Kooperation mit der HfbK Hamburg
Wer guckt mich? Kurzfilm = Kunstform
21. Februar 2014 18.00 Uhr Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg
Einfach nur berieseln lassen? Fernsehen, Kino... Der Duden beschreibt berieseln lassen: „mit einer gewissen Stetigkeit auf andere einwirken, sie zu beeinflussen suchen [ohne dass sie sich dessen bewusst werden], Gebrauch umgangssprachlich abwertend“.
Der Kunstverein Lüneburg lud am 21.02. zu einer Kurzfilmveranstaltung mit Gespräch im Heinrich-Heine-Haus ein. In dem Abendprogramm wurden fünf Kurzfilme von jungen Filmemachern (Mario Schöning, Samuel Parkes Heinrichs, Nicolaas Schmidt und Lukas Vögler) gezeigt. Die Veranstaltung stand unter der Fragestellung „Wer guckt mich?“ Kurzfilm = Kunstform, organisiert und moderiert von Sarah Drath und Sofia Schweizer.
Die mit Mini-DV, 16-mm-schwarz-weiß, und digital aufgenommenen Experimentalfilme gaben Anlass zum Diskurs über den Kurzfilm als künstlerische Arbeit. Die Filmemacher, Studenten unterschiedlicher Semester der HfbK Hamburg, waren anwesend und diskutierten mit dem Publikum über ihre Arbeit.

Sarah Drath (links) und Sofia Schweizer mit den Filmemachern der HfbK
(nicht auf dem Bild: Lukas Vögler) Foto: Jonas Keller
SEQUENZEN EINER SONNENFINSTERNIS von Lukas Vögler
ZELLEN von Samuel Parkes Heinrichs
LEAVING MONOCHROMIA und
SENSE+INNOCENCE von Nicolaas Schmidt
SINUS von Mario Schöning