Kunstverein Lüneburg

R A D I A N C E
40 Jahre Kunstverein Lüneburg

Feierliche Eröffnung am
21. September um 18:00 Uhr
am Alten Kran
mit Musik und
anschließenden Führungen

»Strahlkraft« – Etwas strahlt aus, glänzt und scheint, leuchtet. Mit »Radiance« präsentiert der Kunstverein Lüneburg ein Jubiläumsprogramm, das sich mit der Dynamik dieses Leuchtens auseinandersetzt. Die langjährige wechselseitige Ein- und Ausstrahlung der Stadt Lüneburg und des Kunstvereins wird neu kartiert und fortgeschrieben. Dazu wurden 10 Künstler:innen eingeladen, die das Beziehungsgeflecht zwischen Ausstellungsraum und Stadtraum beleuchten und erweitern. Ulrich Eller, Yvonne Goulbier, Sven-Julien Kanclerski, Gregor Kieseritzky, Louise Lang, Ulrike Mohr, Cordula Prieser, Alke Reeh, Bernd Schulz und Uğur Ulusoy werden für die von ihnen ausgewählten Orte in der fußläufigen Umgebung des Kunstvereins und im Kunstverein selbst eigens Arbeiten konzipieren. Insbesondere das Wasserviertel ist mit verschiedenen kulturellen Institutionen und der hohen sozialen Durchmischung ein fruchtbarer Ort für die Begegnung mit der Strahlkraft von Kunst.

Zu Beginn des Jahresprogramms werden Ausstellungen im Kunstverein zu sehen sein, bevor von September bis November eine Ausstellung im öffentlichen Raum folgt. Diese wird am 21. September mit einem festlichen Auftakt im Zentrum der Stadt am Alten Kran eingeläutet, bei der sich Mitglieder, Künstler:innen, Förderer, Gäste und Passant:innen begegnen können.

Schirmherrin: Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch

Kooperationspartner:innen:

Leuphana Universität Lüneburg

Die Düne – Bildungs- und Kulturzentrum

Halle für Kunst Lüneburg

Mosaique – Haus der Kulturen

St. Nikolaikirche

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Gregor Kieseritzky — Possible World 4: Mit, unter, um, in einem Baum (generative Soundinstallation mit Wetter-, Bewegungs- und Lichtsensoren; ortsspezifische, nichtdestruktive Installation) Foto: mw

Sven-Julien Kanclerski — The Hermit (Holz, Dachfenster, LED Lampe, Lack; ortsspezifische Installation, vom Liebesgrund in den Rathausgarten umgezogen) Foto: mw

Ulrich Eller — Out of the Loop (Flexibles Drainagerohr, Lautsprecher, Klangkomposition, Zuspieltechnik; ortsspezifische Installation) Foto: mw

Yvonne Goulbier — Happy Hour (Fluoreszierende Materialien in Gläsern; ortsspezifische Installation) Foto: Hajo Boldt

Louise Lang — Ortung (Dichroitische Glasscheiben; ortsspezifische Installation) Foto: mw

Alke Reeh — Strahlkraft (Stoff; ortsspezifische Installation) Foto: mw

Cordula Prieser — Loop (Aluminium, Stahl, 250 × 386 × 326 cm) Foto: mw

Yvonne Goulbier — Heavy Duty (Fluoreszierende Folien auf Aluminiumfolie; ortsspezifische, nichtdestruktive Installation) Foto: Hajo Boldt

Bernd Schulz — Passage (Fluorszierende Farbe, UV-Licht; ortsspezifische Intervention) Foto: mw

Kunstvermittlungsprogramm „Kunst ist für alle da“:

Kunst ist in der Regel nicht für alle da, denn auch heute noch gehören vorwiegend Menschen aus privilegierten Milieus den Besucher:innen klassischer Kunst- und Kulturangebote. Neben den klassischen Führungen möchten wir mit unserem Vermittlungsprogramm neue Zugänge zu Kunst im öffentlichen Raum ermöglichen. Die Werke der Künstler:innen bieten dafür unterschiedlichste thematische Impulse und Möglichkeiten. Mit einem Reallabor zu inklusiver Kunstvermittlung durch Kooperation möchten wir zeitgenössische Kunst barrierearm machen und Teilhabe ermöglichen. Dafür haben wir uns mit verschiedene soziokulturellen Akteur:innen zusammengeschlossen: Dem inklusiven Bildungs- und Kulturzentrum DÜNE, dem MOSAIQUE – Haus der Kulturen und der St. Nikolaikirche. Unsere partizipativen Workshops sollen Raum für eigene Mitgestaltung und individuelle Kunstrezeption bieten.

Sämtliche Workshops und Vermittlungsangebote sind kostenlos.

Anmeldungen für alle Workshops unter:
vermittlung@kunstvereinlueneburg.de

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Lehrer*innenfortbildung für Radiance
mit Regine Reinhardt

in der Halle für Kunst, Reichenbachstraße 2
25.09., 17–19 Uhr

Interessierte Lehrer*innen erhalten Informationen sowie Materialien samt Arbeitsbögen für eine Unterrichtseinheit, um mit ihren Schülern und Schülerinnen die Installationen in der Stadt eigenständig zu erproben. Die Fortbildung mündet in einem gemeinsamen Rundgang durch die Stadt.